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Magnetisch

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Grundeigenschaften

Eine Anwendung der Identifikation ist der Magnetstreifen. Dabei wird meistens ein Magnetstreifen auf der Rückseite einer Karte angebracht. Der Streifen verfügt über eine Speicherkapazität, auf der Daten gelesen und geschrieben werden können. Um Daten auszutauschen, muss der Magnetstreifen durch ein Lesegerät gezogen werden. Das macht die Anwendung in der Logistik eher schwierig und kommt deshalb eher auf anderen Gebieten wie Kreditkarten, Kundenkarten, Schlüsselkarten usw. zum Einsatz.

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Bildquelle: www.wikipedia.org

Bauformen

Lesegeräte
Die Lesegeräte bestehen aus einem Schlitz, durch den die Magnetkarte durchgezogen werden muss. Meistens können die Lesegeräte auch gleichzeitig Daten auf die Karte schreiben. Das Lesegerät sendet die Daten an eine Auswertelektronik, welche die Daten auswertet.

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Bildquelle: www.quio.de

Aufbau und Funktionsweise

Informationen werden auf dem Magnetstreifen abgespeichert. Ein Schreibgerät speichert Daten auf dem magnetischen Streifen. Die Daten können auf den Streifen gespeichert werden, indem der Magnetstreifen mit dem Schreibgerät entsprechend magnetisiert wird.
Um die Daten in magnetischer Form auf dem Magnetstreifen wieder lesen zu können, muss die Karte durch ein Lesegerät durchgezogen werden. Das Lesegerät interpretiert die abgespeicherten magnetischen Daten und wandelt sie in brauchbare Informationen um.
Ein Magnetstreifen hat eine Speicherkapazität von etwa 1024 Bit. Die Daten sind auf drei Spuren verteilt. Die Spuren 1 und 2 sind nur für den Lesebetrieb spezifiziert. Auf der Spur 3 können Daten gelesen und geschrieben werden.

  • Spur 1: 76 Nutzzeichen (alphanumerisch 7 Bit/Zeichen)
  • Spur 2: 37 Nutzzeichen (numerisch 5 Bit/Zeichen)
  • Spur 3: 104 Nutzzeichen (numerisch 5 Bit/Zeichen)
Ansteuerung

Ein Lesegerät kann je nach Hersteller verschieden angesteuert werden. Am üblichsten sind die für die Ansteuerung jedoch eine RS232-/ oder USB Schnittstelle in die Geräte eingebaut.

Kenngrössen

Datenkapazität:
Ca. 1024 Bits können auf einem Magnetstreifen abgespeichert werden.

Datensicherheit:
Die Daten werden nicht speziell verschlüsselt. Deshalb nicht für geheime Daten geeignet.

Fehlerkorrektur:
Fehlererkennung mit Paritätsbit und LRZ-Zeichen am Schluss eines Datensatzes.

Anwendungsgebiete

Die Magnetstreifenkarte wurde ursprünglich für das Bankwesen entwickelt. Aufgrund mangelnder Sicherheit hat sich das Verwendungsgebiet jedoch stark geändert. Heute werden Magnetkarten in folgenden Bereichen eingesetzt:

  • Einlasskontrollen bei Konzerten
  • in Hotels als Schlüsselersatz
  • in Parkhäusern
  • bei Firmen zur Arbeitszeiterfassung
  • als Kundenkarte/ Bonuskarte
  • als Gutscheinkarte
  • in Kombination mit eingebauten Chips (Krankenkassenkarte, Bankkarte)

Ausblick
Der Vorteil der Magnetkarte ist die billige Herstellung. Im Vergleich zum Strichcode, können auf einer Magnetkarte Daten gelesen und geschrieben bzw. überschrieben werden. Ausserdem ist die Magnetkarte sicherer als ein optischer Code. Somit können einige Aufgaben besser mit einer Magnetkarte gelöst werden als mit einem Strichcode. Da die Herstellung einer Magnetstreifenkarte (auf Papier) relativ günstig ist, sind die Anwendungsgebiete für eine Einmalige Nutzung sehr praktisch. Aus diesen Gründen werden wohl auch in Zukunft in Parkhäusern, Schwimmbäder usw. Magnetkarten verwendet.

Literaturhinweise:

  • www.wikipedia.org/wiki/Magnetstreifen
  • http://goethe.ira.uka.de
  • www.quio.de

Verbindungsmöglichkeiten Magnetstreifen

Sensortyp Bemerkung zur Kombination
Kapazitiv Zurzeit keine direkte Kombination bekannt
Induktiv Zurzeit keine direkte Kombination bekannt
Magnetostriktiv Zurzeit keine direkte Kombination bekannt
Piezo Zurzeit keine direkte Kombination bekannt
Potentiometrisch Zurzeit keine direkte Kombination bekannt
DMS Zurzeit keine direkte Kombination bekannt
Fotoelektrisch Zurzeit keine direkte Kombination bekannt
Ultraschall Zurzeit keine direkte Kombination bekannt
Magnetisch Zurzeit keine direkte Kombination bekannt

Bemerkung:

Zurzeit keine direkte Kombination bekannt. In der Praxis ist eine indirekte Kombination jedoch sehr wohl möglich. So kann z.B. beim Verlassen eines Parkhauses die Magnetstreifenkarte in den Magnetstreifenleser eingeführt werden, um die Schranke zu öffnen. Gleichzeitig überprüft ein Sensor, dass die Schranke erst wieder geschlossen wird, wenn das Auto die Schranke passiert hat.

Verbindungsmöglichkeiten Magnetstreifen

Aktortyp Bemerkung zur Kombination
Magnetostriktiv Zurzeit keine direkte Kombination bekannt
Piezo Zurzeit keine direkte Kombination bekannt
Synchronmotor Zurzeit keine direkte Kombination bekannt
Asynchronmotor Zurzeit keine direkte Kombination bekannt
Schrittmotor Zurzeit keine direkte Kombination bekannt
Linearmotor Zurzeit keine direkte Kombination bekannt
Tauchspulenmotor Zurzeit keine direkte Kombination bekannt
Smart-Materials Zurzeit keine direkte Kombination bekannt

Bemerkung:

Zurzeit keine direkt verbundenen Kombination bekannt. In der Praxis gibt es jedoch sehr wohl indirekt Verbindungen. So kann z.B. beim Verlassen eines Parkhauses die Magnetstreifenkarte in den Magnetstreifenleser eingeführt werden. Wurde richtig bezahlt, so wird ein Aktor angesteuert, der die Schranke öffnet.

Verbindungsmöglichkeiten Magnetstreifen

Controllertyp Bemerkung zur Kombination
ASIC Als Funktion integrierbar
SPS Zurzeit keine Kombination bekannt
Prozessrechner Durch entsprechende Erweiterungsmodule kann eine magnetische Identifikation ausgeführt werden.
Microcontroller Wenn die Protokolle bekannt sind, kann diese Identifikation implementiert werden.
Industrie-PC Kann über Funktionsbaugruppe angesteuert werden.

Verbindungsmöglichkeiten Magnetstreifen

Kommunikationstyp Bemerkung zur Kombination
ASI Das AS-Interface wurde für die Sensor-/Aktorebene entwickelt und ist deshalb für das Einlesen von Magnetstreifen-Daten nicht geeignet.
CAN Wird ein entsprechendes Module für das Einlesen der Daten von einem Magnetstreifenleser auf dem Markt angeboten, ist eine Datenverarbeitung mittels CAN-Bus gut vorstellbar.
Profibus Wird ein entsprechendes Module für das Einlesen der Daten von einem Magnetstreifenleser auf dem Markt angeboten, ist eine Datenverarbeitung mittels Profibus gut vorstellbar.
Industrial Ethernet / Profinet Wird ein entsprechendes Module für das Einlesen der Daten von einem Magnetstreifenleser auf dem Markt angeboten, ist eine Datenverarbeitung mittels Industrial Ethernet problemlos realisierbar.
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