Das Einführungspraktikum vermittelt die Programmiergrundlagen und das SPS-Basiswissen anhand einer einfachen Steuerungsaufgabe. Die Programmiergrundlagen beinhalten grundlegende Aspekte zur Objektorientierten Programmierung, welche sich heutzutage bei der Implementierung von SPS-Steuerungen mit starkem Industriebezug anwenden lassen. Als Entwicklungsumgebung dient das weitverbreitete und sogenannte TIA-Portal. Die erlernten Handgriffe mit dieser herstellerspezifischen Entwicklungsumgebung dienen als Grundlage für alle weiteren Praktika.

Praktikum 1, Hardwareprojektierung, einfache Verknüpfungssteuerung

Mithilfe von Speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) ist es möglich komplexe Anlagen zu steuern und zu regeln. In diesem Praktikum wird mithilfe einer Siemens SPS eine Inspektionsanlage programmiert. Mit dieser sollen Bauteile auf ihre Dicke überprüft werden und je nach Resultat aussortiert werden. Dabei soll ein Einblick in die Programmierung einer SPS sowie in die analoge Signalverarbeitung gewährt werden.

Praktikum 2, Inspektionsanlage

In diesem Praktikum soll die gleiche Inspektionsanlage wie in Paktikum 2 programmiert werden. Dabei soll der Ablauf dieses mal mittels einer Ablaufsteuerung realisiert werden. Mit der Ablaufsteuerung ist es möglich nahezu belieb komplexe Abläufe strukturiert umzusetzen.

Praktikum 3, Inspektionsanlage

Im vorliegenden Praktikum stehen drei verschiedene Prozessstationen aus einer Produktionskette zur Verfügung. Die Anlagen Verteilen, Separieren und Montieren bilden zusammen einen durchgehenden Montageprozess. Auf Grund der Komplexität der einzelnen Stationen, wird im Rahmen einer Praktikumsdurchführung lediglich eine Station mit der Technik der Ablaufsteuerung programmiert. Das Praktikum setzt sich aus den folgenden Arbeitsblöcken zusammen: Studieren der Anlage, Entwerfen eines Ablaufplanes und die Implementierung in die SPS.

Praktikum 4, MPS-Station montieren

Praktikum 4, MPS-Station separieren

Praktikum 4, MPS-Station verteilen